Samstag, 6. September 2014

Der letzte Tag in Jerusalem

Die Kotel, Westmauer oder Klagemauer

Heute wurde hier tüchtig Bar Mizwa gefeiert.



Vor dem Eingang zur Westmauer warten Musiker,
die die Familien für ihre Feierlichkeiten mieten können.


Und dann wird getanzt, was das Zeug hält bis man zur Mauer kommt.


Ganz besonders hier, Jemenitische Juden...


Und wer nicht so gut zu Fuß ist, kommt mit seinem Rabbimobil ;)


Zur Feier des Tages erhält der 13 jährige Junge 
seinen eigenen Tallit, den Gebetsschal
und bekommt die Gebetsriemen angelegt.
Außerdem werden die Gesetze in einem 
kleinen Kästchen auf die Stirn gebunden.
Und er darf  das erste Mal aus der Thorarolle lesen. 
Bevor er drankommt, haben sein Vater
und seine älteren Brüder das gleiche getan.


Ganz schön viel los hier heute...


Upps, gut angekettet...


Danach ging es zur Davidstadt

mit Hiskiatunnel
Die Davidsstadt ist der älteste besiedelte Teil Jerusalems und 
die wichtigste archäologische Fundstelle des biblischen Jerusalem.
Sehr interessant!!!
David hat sich schon vorbereitet für den Besuch in seiner Stadt, das Handtuch sitzt perfekt ...

Und dann ging es unter Tage...





Der Tunnel ist 533m lang...
die werden ganz schön lang, wenn man im Dunkeln 
mit Taschenlampen im kalten Wasser hindurchgeht.


Aber sehr schön erfrischend in dieser warmen Jahreszeit.

Besuch bei Familie Rawlings


Meridel hatte uns leckere Melonen und Trauben aufgetischt
und es gab erfrischende Getränke.


Matthias und Jay
Jay kommt am 21.10.14 zu uns in die Gemeinde


Was für ein schöner Ausblick.
Hier könnte ich es auch aushalten.


Carmel, unser arabischer Busfahrer
fühlte sich auch sichtlich wohl.
Mit ihm konnten Matthias und ich 
unser Herbräisch mal wieder auffrischen


Und dann berichteten die beiden über ihre Arbeit in Israel.
Jay ist der Leiter von Israel Vision.
http://www.jerusalemvistas.com/ABOUTUS/IsraelVision/tabid/59/Default.aspx
Er macht Dokumentarfilme zum Thema Israel.
Meridel kümmert sich um missbrauchte Mädchen.
Dafür reist sie um die ganze Welt.
Beide sind Juden und kommen aus Kanada.


Und natürlich brauchten wir wieder ein Gruppenfoto
mit dieser schönen Aussicht


Danach ging es nach Golgatha und zum Gartengrab

Hiermit schlossen wir die Reise ab.
Danach konnte man noch in die Stadt gehen oder zu Hause am Pool relaxen.
Am Abend wurde im Garten des Hotels eine Hochzeit
gefeiert, die wir von der Hotelbar auf einem Balkon mit einem Gläschen Wein verfolgten.
Und dann ging es früh ins Bett, weil wir ja um 1 Uhr aufstehen mussten,
um zum Flughafen zu fahren.



Tag 2 in Jerusalem

Heute standen Ölberg und Altstadt auf dem Programm

Auf dem Ölberg

Von hier aus hat man einen wunderbaren Blick 
über die ganze Altstadt Jerusalems

Da darf natürlich ein Gruppenfoto nicht fehlen.
 

Nachdem wir uns einen Überblick verschafft hatten,
stiegen wir den Berg hinab Richtung Gethsemane.
Unterwegs trifft man in Israel 
immer wieder religiöse Menschen.
Matthias, was machst du denn da? 


Gethsemane

Im Garten Gethsemane sieht man einige alte Ölbäume.
Diese Ölbäume würden längst nicht mehr existieren, 
hätte man nicht neue Triebe in sie hineingepfropft.
Diese neuen Triebe halten die alten Bäume am Leben.
In Röm.11,17 steht, dass wir (die Gemeinde Jesu) in den Ölbaum Israel
eingepfropft wurden.
Ein schönes Bild für uns.
Durch unser Gebet ist Israel fähig zu leben.
Und wir haben unser Leben durch unsere Wurzel.


So vieles auf dem Weg, was so viel Bedeutung hat.
Das Goldene Tor im Hintergrund:
Hes. 44, 2
Die Juden warten auf ihren Messias, 
weil er durch dieses Tor, 
was verschlossen ist, kommen soll.
Aber in diesem Vers steht, dass es verschlossen sein wird,
weil er, der HERR, der Gott Israels durch es hineingegangen ist.
Seitdem Jesus hier hindurch geritten ist, (Matth.21) 
ist diese Verheißung erfüllt und Suleimann der Prächtige
hat dieses Tor zumauern lassen, weil er dachte, er könnte verhindern,
dass der Messias der Juden wieder kommt
und hat damit diese Verheißung erfüllt, 
 Luk.19,40


Auf den Dächern der Altstadt



Da begegnen einem auch die interessantesten Menschen.


Auf dem arabischen Markt


Überall sieht man Musiker, die außergewöhnliche
Instrumente spielen.


Eiskaffee bei Aroma




Am Abend besuchte uns Helmut Iffert
von der Jerusalem Assembly im Hotel,
da unser Freund Meno Kalisher mit der Vorbereitung 
der Hochzeit seines Sohnes Daniel beschäftigt war.
Er sprach mit uns über Joshafats Reaktion auf die Bedrohung
durch seine Feinde (2.Chr.20) und berichtete über die Arbeit
der J-A in Jerusalem.
Anat kam trotz Hochzeitsstress noch kurz auf einen Kaffee zu uns, 
Es war ein schöner Abend.
Außerdem traf Michael Hoffmann ein 
und wir konnten uns zwischendurch mal unterhalten, 
weil er 2 Tage blieb.

Dienstag, 2. September 2014

1. Tag in Jerusalem

Yad Lakashish

Lifeline for the Old


Zuerst besuchten wir heute Morgen die Altenwerkstätten in Jerusalem
Yad Lakashish
Es ist schön, dass hier Leute, die erst spät eingewandert sind,
eine Chance bekommen, ihren Lebensunterhalt aufzubessern.
Es ist immer wieder berührend, zu sehen, was die alten Leute hier fantastisches herstellen.


Cool was, er stellt Perlen aus Papierschnipseln her.


Hier werden Motive aus Metall ausgesägt und dann weiterverarbeitet. 
z.B. für Serviettenringe, Schmuck, Kerzenhalter...




Shabbatdecken..


Und hier werden die Kippas bemalt...so schön.




Yafé meod!

Danach stand Yad Vashem auf dem Programm

Hier gibt es erst Fotos, als wir im Tal der verschollenen
Gemeinden ankommen.

Die Gegend, wo meine Mutter herkommt...

Danach ging es dann in die Neustadt.
Auf dem jüdischen Markt war wieder viel los.
und Falaffel und Shawarma in der Ben Yehuda Str, 
waren sehr lecker.

Zurück in unserem schönen Hotel Yehuda,
wartete auch schon der wunderbare Pool auf uns.



Am Abend waren wir dann zum Abendessen außer Haus

Ulrich Sahm, ein Nahostkorrespondent hatte uns dazu eingeladen.
Er erklärte uns in 5 min den Nahostkonflikt und an Hand 
der Speisen eine Menge Sitten und Gebräuche des Landes Israels.


Ja ein Instrument zum Fastenbrechen


Ulrich Sahm mit seinem genialen Hummus.
Wir haben den Abend genossen.
Herzlichen Dank,

Montag, 1. September 2014

Letzte Etappe- Jerusalem

Taufstelle am Jordan

Qasr el Yahud


An dieser Stelle ist es sehr wahrscheinlich, das Johannes der Täufer seinen Dienst tat.
So wurde zumindest hier ganz in der Nähe der Herr Jesus getauft.


Die judäischen Berge

beeindruckende Wüste


In der Herberge des barmherzigen Samariter

Hier hat man heute viele Mosaike ausgestellt, 
die man im Laufe der Zeit ausgegraben hat.


Besuch bei Familie Schneider in Ma'ale Adumim

...einer Stadt mit über 40.000 Einwohnern in der judäischen Wüste
direkt neben Jerusalem, die zu den Siedlungen gehört.
es war wie immer schön bei euch!


Und nun sind wir in unserem letzten Hotel angekommen.
Wow...


Lichterfahrt am Abend