Es war ein Erlebnis für alle. Uns berührten besonders die persönlichen Lebensgeschichten, die an diesem Morgen zur Ehre Gottes erzählt wurden.
Daniel Yahav, der Leiter der Gemeinde war gerade von einem Einsatz in Taiwan zurück und berichtete davon.
Ein Familienvater berichtete von seiner Familie, die in der letzten Woche ein großes Wunder erlebt hatte.
Bei einem Familienausflug war ihr kleiner 2 1/2 jährige Sohn plötzlich im Schwimmbad verschwunden und der Vater fand ihn leblos im Wasser. Nach einer dramatischen Rettungsaktion geht es ihm nun wieder besser.
Rachel, ein Mädchen aus einer jüdisch ultraorthodoxen Familie aus Mea Shearim berichtete ihre sehr dramatische Lebensgeschichte. Es hat uns alle sehr betroffen. Von klein auf kam sie mit ihren Lebensumständen nicht klar, bis ihr eines Tages Jesus ganz persönlich in einer Kirche begegnet und sie aus ihrem Gefängnis der Religion befreite.
Es war herrlich den israelischen Lobpreis zu erleben und zu sehen, wie sehr die Gemeinde Anteil an den persönlichen Lebensabschnitten nahm.
So wurden z.B. alle Kinder gesegnet, weil die Schule am Sonntag wieder anfing.
Die schwangeren Muttis (von denen es so einige gab) wurden besonders gesegnet und Gott anbefohlen.
Die bunte Vielfalt hat uns begeistert.
Da am Shabbat alle jüdischen Läden geschlossen haben, sorgte unser lieber Busfahrer Carmel, ein Druse aus der Nähe von Nazareth mit seiner Familie für ein leckeres Picknick.
Leckere Fladenbrote mit Olivenöl und dem wunderbaren Za'atar, Fladenbrote mit Oliven und Käse....
Und dann starteten wir durch das Jordantal in eine neue Welt
Die nächste Station hieß Jericho. Man merkte sofort, dass man in eine andere Kultur eintauchte.
Vor unseren Türen wuchsen schon die Pomelos, die dann im Winter geerntet werden können.
Wunderbare Früchte!
Immer wieder findet man neue Blumen
Und so sah es dann im Speisesaal aus...jetzt war das Esse nicht kosher...
arabische Küche war angesagt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen